Bulettenbude mobbt

Burger King: »Schreckensherrschaft« nach Übernahme von 91 Filialen durch Franchisenehmer. Erst versuchte Lohnkürzungen, jetzt Kündigungen von Interessenvertretern. Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 16.07.2013 externer Link

Aus dem Text: „(…) Jetzt folgt offenbar »Phase zwei«: die Kündigung von Betriebsräten. Die neuen Besitzer der überwiegend in Süd- und Westdeutschland angesiedelten Burger-King-Restaurants haben sich einen namhaften Helfershelfer organisiert: Helmut Naujoks. Der Rechtsanwalt, den Spiegel online kürzlich den »Betriebsrätefresser« nannte, ist Spezialist für die Kündigung von »Unkündbaren« – also von Schwangeren, Behinderten und eben Betriebsräten. Den Anfang hat er nun in Dortmund-Kley gemacht, wo gegen den Betriebsratsvorsitzenden Goekmen Y. gleichzeitig eine fristlose Kündigung, ein Amtsenthebungsverfahren und eine Strafanzeige angestrengt wird. Der Vorwurf: Y. soll eine Erkrankung vorgetäuscht haben. Der »Beweis«: Die örtliche Distriktleiterin von Burger King erschlich sich in der gleichen Praxis, in der Y. behandelt wurde, eine unberechtigte Krankschreibung. (…) Prozeßtermin (Güteverhandlung) vor dem Dortmunder Arbeitsgericht: Mittwoch, 24. Juli, 13 Uhr

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=40459
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