Druck auf Mitarbeiter bei Kasseler Burger King

  • Schlappe für Burger King: Der Gesamtbetriebsratschef der Kasseler Burger-King-Filialen siegt vor dem Arbeitsgericht – und bekommt seinen Job zurück
    Quelle: Artikel von Katja Schmidt in der Frankfurter Rundschau vom 07.12.11 externer Link
    „Als das Kasseler Arbeitsgericht sein Urteil verkündet und begründet hat, applaudieren die Zuhörer im voll besetzten Saal. Die fristlose Kündigung des Gesamtbetriebsratschefs der vier Kasseler Burger-King-Filialen sei unwirksam, entschieden die Richter. Der Franchise-Nehmer der Schnellrestaurant-Kette müsse den Mann zu den bisherigen Bedingungen als Assistant Manager am bisherigen Arbeitsplatz weiterbeschäftigen…“
  • Abmahnungen, Kündigungen: Druck auf Mitarbeiter bei Kasseler Burger Kink
    Quelle: Artikel von Katja Rudolph in der Hessische/Niedersächsische Allgemeine Zeitung vom 15.10.11 externer Link
    „Scharfe Kritik übt die Gewerkschaft NGG (Nahrung-Genuss-Gaststätten) am Umgang des Betreibers der Kasseler Burger-King-Filialen mit seinen Mitarbeitern. Das Personal werde mit Abmahnungen und Kündigungen eingeschüchtert. Dabei stünden vor allem langjährige Mitarbeiter und Betriebsräte unter Druck. Die NGG habe innerhalb eines Jahres in 20 Fällen Rechtsschutz gewährt. Dabei ging es auch um vier Kündigungen, gegen die Beschäftigte mithilfe der Gewerkschaft vor Gericht gingen. Ein Verfahren wurde gewonnen, zwei endeten mit Vergleichen, berichtet die NGG. Jetzt sei einem langjährigen Betriebsratsvorsitzenden aus der Filiale Leipziger Straße gekündigt worden. Die Kasseler Burger-King-Restaurants waren erst im Sommer 2010 von der BL Restaurant Management GmbH übernommen worden. Im Oktober hatte es bereits Wirbel um die Gründung eines Betriebsrats in der Filiale Knorrstraße gegeben (wir berichteten). Vor den Wahlen waren nach Eindruck der Gewerkschaft unliebsame Mitarbeiter gezielt versetzt worden…“
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=2712
nach oben