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Updated: 18.12.2012 16:09

MultiCom Services GmbH (MCS)

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MCS: 11833 - heimliche Abwicklung von 500 Arbeitsplätzen

  • Miese Nummer. Die Auseinandersetzungen im Callcenter der Telekom-Auskunft 11833 gehen weiter. Artikel von Hansi Oostinga aus Direkte Aktion, Nr. 168, März/April 2005new
  • Video: Protest von CallCenterBeschäftigten, Teil 2 – 4 externer Link bei indymedianew
  • Mitarbeiter fordern Weiterbeschäftigung. 250 Voll- und Teilzeitkräfte könnten in Auffanggesesellschaft arbeiten - wenn die Telekom mitmacht
    Das Spandauer Callcenter MultiCom Services GmbH (MCS) soll in eine Auffanggesellschaft überführt werden. Diese könnte die 250 der ursprünglich 500 Mitarbeiter des Subunternehmens der Deutschen Telekom als Voll- und Teilzeitkräfte übernehmen….“ Artikel in Berliner Morgenpost externer Link vom 11 Februar 2005
  • Solidarität mit den MCS-Beschäftigten
    Heute demonstrierten etwa 40 Beschäftigte der MultiCom Services GmbH (MCS) und UnterstützerInnen vor der Hauptstadtrepräsentanz der Telekom. Bewaffnet mit Transparenten, Fahnen und Megaphon wurde ein offener Brief (siehe unten) an den Vorstandsvorsitzenden der Telekom öffentlich vorgelesen und anschliessend an einen Vertreter der Hauptstadtrepräsentanz übergeben. Wir rufen nachwievor dazu auf, Protestmails, -faxe und –briefe an die Telekom zu schicken…“ Bericht von Kultursyndikat der FAU Berlin vom 10.02.05 externer Link Den ersten Teil einer Video Doku zur letzten Protestaktion vor der Telekom Zentrale externer Link gibt es bei indymedia
  • Verbindung getrennt. Die Telekom will ihre ausgelagerte Auskunft wieder selbst betreiben. Den Angestellten des Callcenters MCS in Berlin-Spandau wurde überraschend gekündigt. Artikel von Martin Kröger in Jungle World vom 09. Februar 2005 externer Link
  • Agents rufen zurück. Angestellte eines Berliner Call Centers kämpfen gegen willkürliche Kündigungen. Proteste vor der Telekom-Zentrale für Einhaltung arbeitsrechtlicher Mindeststandards. Artikel von Jan Ole Arps in junge Welt vom 09.02.2005 externer Link
  • Spandau antwortet nicht. Call-Center kündigt 266 Beschäftigten / Branche boomt in Brandenburg. Artikel von Hanno Schaefer in Märkische Allgemeine Zeitung externer Link vom 05.02.2005
  • Solidarität mit den MCS-Beschäftigten
    Folgender Offener Brief wird am Donnerstag, den 10. Februar, um 15.00 Uhr, im Rahmen einer Kundgebung vor der Hauptstadtrepräsentanz der Telekom, Jägerstraße 33a-c, von Beschäftigten der MultiCom Services GmbH überreicht werden. Zeigt den Kollegen und Kolleginnen der MCS eure Solidarität und beteiligt euch zahlreich. Außerdem rufen wir dazu auf, ab Donnerstag Protestmails, -faxe und –briefe an die Telekom zu schicken…“ Offener Brief von Kultursyndikat der FAU Berlin externer Link an den Vorstand der Telekom AG mit Musterschreiben für Protestbriefe und Protestadressen
  • Keine Auskunft mehr aus Spandau. Call Center entlässt alle 266 Mitarbeiter. Artikel von Jan Ole Arps in Berliner Zeitung vom 03.02.2005 externer Link
  • MCS, Subunternehmen der Telekom, hat mehr als 300 Beschäftigten in Berlin gekündigt
    Am 31. Januar hat die MultiCom Services GmbH (MCS) ihren mehr als 300 Beschäftigten zum 28. Februar gekündigt. Der Betriebsrat wurde weder über die am 26. Januar beim Arbeitsamt angemeldeten Massenentlassungen noch über die Kündigungen als solche informiert. Betriebsversammlungen, die auf Grund dieser Situation einberufen wurden, wurden von dem Geschäftsführer Thomas Weisser auf dem Betriebsgelände und zu den vorgesehen Zeiten untersagt. Um dies zu untermauern kam er bereits zu Dienstbeginn in Begleitung von breitschultrigen Security-Kräften ins Gebäude….“ FAU-Presseerklärung externer Link vom 03.02.05.
  • Wenn der Chef den Schnüffler schickt. Das Berliner Telekom-Subunternehmen MCS wird zu Lasten der Beschäftigten abgewickelt. Keine Verträge, ausstehende Löhne, Ausforschung im Krankheitsfall – das Berliner Call-Center MCS ist nur ein Beispiel für schlechte Arbeitsbedingungen in Call-Centern. Artikel von Jan-Ole Arps in ND externer Link vom 28.01.05
  • 11 8 33 – Da werden Sie gefeuert!
    Kampf gegen 500 Kündigungen bei Callcenter-Schließung in Berlin-Spandau. Artikel von Milena Baisch externer Link in DA vom 08.01.05. Aus dem Text: „…Dass bei der Berliner Auskunft 11833 im Mai 2005 endgültig die Hörer aufgelegt werden sollen, ist offiziell. Doch das Subunternehmen der Telekom AG hat offensichtlich vor, sich auf Samtpfoten davon zu schleichen. Die Hälfte der Kündigungen sind ausgesprochen, während schrittweise die Arbeit reduziert wird, füllen ZeitarbeiterInnen noch auftretende Lücken. „Das ist Taktik. Wenn sie alle auf einmal rausschmeißen, steht es in der Zeitung. So fällt das alles nicht auf“, meint Callcenter-Agent Kai Schuster…“
  • Sie waren die Auskunft
    Vier Jahre lang erreichte man unter der Nummer 11 8 33 ein Call Center in Berlin-Spandau. Jetzt soll es abgewickelt werden, und die MitarbeiterInnen sollen »freiwillig« gehen. Dort herrscht inzwischen ein furchtbares Betriebsklima.« Klaus Tönnemann, ein ehemaliger Mitarbeiter des Call Centers MultiCom Services (MCS), ist entsetzt über die Abwicklung seines Betriebes. Er war einer der wenigen, die sich für die Einführung minimaler arbeitsrechtlicher Standards in dem Call Center eingesetzt hatten. »Momentan wird versucht, alle elegant und billig loszuwerden.«…“ Artikel von Martin Kröger in der Jungle World vom 22. Dezember 2004 externer Link
  • 11833 - heimliche Abwicklung von 500 Arbeitsplätzen „Das Callcenter MultiCom Services GmbH (MCS) aus Berlin-Spandau, welches ausschließlich im Namen der Deutschen Telekom AG die Auskunft 11 8 33 erbringt, soll Ende Mai 2005 geschlossen werden. Bis Ende November wurde bereits ca. 50% der Belegschaft abgebaut. Die Firmenleitung des Callcenters hat bereits angekündigt, sich nicht um neue Auftraggeber zu bemühen. Es wurden bereits erste Kündigungen wegen zu hoher Fehlzeiten (krankheitsbedingt) ausgesprochen. Rund 500 Arbeitsplätze werden in Berlin-Spandau wegfallen.“ Presseerklärung - 07.12.04 von Kultursyndikat der FAU Berlin vom 07.12.2004.
Belegschaftszeitungen

Auskunft

Die Auskunft. Zeitung für die Kolleginnen und Kollegen der MCS – herausgegeben von Mitgliedern und Freundinnen der FAU

Ausgabe 2 pdf-Datei

Ausgabe 1 pdf-Datei

Kontakt

Kontakt zur unabhängigen Betriebsgruppe: faub35@fau.org

siehe auch

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