Opels Abschied von Bochum wird teuer

Allein für den Personalabbau muss der Autohersteller Opel nach F.A.Z.-Informationen mehr als eine halbe Milliarde Euro zahlen. Die Kosten der Produktionsverlagerung nach Rüsselsheim kommen noch hinzu. Trotz der jüngsten Absatzerfolge hält Opel an der geplanten Schließung der Fabrik in Bochum fest. (…) Das Geld wird neben Abfindungen – die pro Person im Durchschnitt bei etwa 110.000 Euro liegen – auch für die Finanzierung einer Transfergesellschaft und für Vorruhestandsregelungen eingesetzt. Insgesamt geht es um 3300 Arbeitsplätze, die nach dem Aus für die Autoproduktion in Bochum Ende 2014 wegfallen. Damit nicht genug: Hinzu kommen noch Kosten für die Verlagerung der Produktion des bisher in Bochum produzierten Familienvans Zafira an den Opel-Stammsitz in Rüsselsheim und dazu noch Ausgaben für die Sanierung des Grundstücks in Bochum samt der Reinigung von Altlasten…“ Artikel in der FAZ vom 15.05.2014 externer Link

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