Die 05.2017-Ausgabe der Betriebsgruppe Alternative im hamburger Mercedes-Benz Werk

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkDarin u.a.: „Umgestaltung der Daimler AG. Der Vorstand hat beschlossen die Daimler AG in Holdings aufzuteilen. Es sollen eine Dachholding – heute Daim-ler AG – und die 3 Sparten, Cars und Vans, LKW und Busse und Financial in Holdings unter der Daimler Holding entstehen. Zweck ist es, dass jede Holding dank eines eigenen Vorstandes schneller in seiner Branche reagieren kann. Das sieht der jetzige Vorstand als notwendig an, um (ins Besondere in der Autobranche) auf die Unsicher-heiten der Umgestaltung zur E-Mobilität und Industrie 4.0, die extrem auf die Arbeitsplätze wirkt, umgehend reagieren kann. Was passiert mit uns? (…) Wir sollten uns auf uns und unsere Rechte konzentrieren, die es zu verteidigen und auszubauen gilt. Wenn wir uns in der neuen Ära der E-Mobilität und der Digitalisierung nicht unsere Plätze erkämpfen, werden wir ganz alt aus-sehen. Dazu müssten wir uns erst einmal neu entdecken und erkennen warum uns nur Solidarität weiter hilft und nicht eine weitere Aufspaltung der Interessen, wie durch Wunscharbeitszeiten, mobiles Arbeiten und natürlich der Kampf gegen Leih- und Fremdarbeit!!!…“ Siehe die Alternative 05.2017 vom November 2017 externer Link . Weitere Themen: Der Dieselskandal; Umweltbilanz Elektromobilität; Tarifrunde 2018: „… Die alternative meint, dass sich die Gewerkschaft immer unglaubwürdiger macht. In der Diskussion und in Sonntagsreden verurteilen sie, dass in unserem Land die Schere zwischen Arm und Reich immer größer wird. Anstatt dem mit einer Festgeldforderung entgegen zu wirken wird durch eine Prozentforderung diese Entwicklung weiter vorangetrieben….“

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=124451
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