Zur Lage der EU

Der Europäischen Union geht es schlecht. So schlecht, dass sogar ihre wichtigsten Protagonisten in Brüssel und Berlin aufgehört haben, die Lage schön zu reden. Statt die EU als Lösung für alle Probleme anzupreisen, wie bisher üblich, erwecken die EU-Eliten neuerdings den Eindruck, als müssten sich die Europäer vor dem Scheitern fürchten…“ So der Anreisser zum ersten Beitrag der 5teiligen Reihe von Eric Bonse bei telepolis, die wir im Beitrag dokumentieren

  • Die Rhetorik des Scheiterns. Zur Lage der EU – Teil 1
    Der Europäischen Union geht es schlecht. So schlecht, dass sogar ihre wichtigsten Protagonisten in Brüssel und Berlin aufgehört haben, die Lage schön zu reden. Statt die EU als Lösung für alle Probleme anzupreisen, wie bisher üblich, erwecken die EU-Eliten neuerdings den Eindruck, als müssten sich die Europäer vor dem Scheitern fürchten…“ Essay von Eric Bonse bei telepolis vom 28.12.2015 externer Link
  • Die unmögliche Euro-Reform. Zur Lage der EU – Teil 2
    Für die meisten Zeitungen war es nur noch eine Randnotiz. Kurz vor Weihnachten meldete die griechische Regierung, dass der Verkauf von 14 Regionalflughäfen an Fraport besiegelt sei. Lukrative Touristen-Airports auf Inseln wie Mykonos oder Santorin werden künftig vom Betreiber des größten deutschen Flughafens in Frankfurt geführt…“ Essay von Eric Bonse bei telepolis vom 29.12.2015 externer Link
  • Die Flucht vor der Realität. Zur Lage der EU – Teil 3
    Die Beschlüsse zur Flüchtlingskrise lesen sich wie eine Mängelliste. In neun Absätzen haben die EU-Chefs Mitte Dezember fein säuberlich aufgelistet, was sie 2015 so alles beschlossen, aber dummerweise nicht umgesetzt haben. Hotspots, Quoten, Erfassung und Verteilung der Flüchtlinge, Schutz der Außengrenzen – all das soll nun bis Juni 2016 nachgeholt werden. Es ist ein weiterer Beweis für die Flucht vor der Realität, die Europas Umgang mit der Flüchtlingskrise kennzeichnet. Denn die meisten Maßnahmen greifen viel zu kurz. Was soll die Umverteilung von 160.000 Menschen, wenn schon über eine Million angekommen sind? Was sollen die Appelle an die Solidarität, wenn selbst liberale Länder wie Schweden keine weiteren Migranten aufnehmen?…“ Essay von Eric Bonse bei telepolis vom 30.12.2015 externer Link
  • Die Schlafwandler aus Brüssel. Zur Lage der EU – Teil 4
    Terror, Ausnahmezustand, Krieg. In atemberaubendem Tempo hat sich die Europäische Union 2015 vom Ideal der zivilen Friedensmacht wegbewegt. Als im Dezember auch Deutschland einem – wenn auch eher symbolischen – Kriegseinsatz in Syrien zustimmte, war es vorbei mit der Illusion, Europa könne sich aus den geopolitischen Großkonflikten des 21. Jahrhunderts heraushalten…“ Essay von Eric Bonse bei telepolis vom 31.12.2015 externer Link
  • Die Rückkehr der deutschen Frage. Zur Lage der EU – Teil 5
    2015 war ein rabenschwarzes Jahr für die Europäische Union. Eurokrise, Flüchtlingskrise und Terrorismus haben an den Fundamenten der EU gerüttelt. Nur mit Mühe konnten die EU-Eliten ein Auseinanderbrechen ihres Clubs verhindern. Die meisten Probleme wurden vertagt oder mit Scheinlösungen übertüncht, wie diese Serie gezeigt hat…“ Essay von Eric Bonse bei telepolis vom 01.01.2016 externer Link
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