Das SPD-Rentenkonzept: Gefangen im rot-grünen Paradigmenwechsel

Die Rentenpolitik der SPD bleibt gefangen im Paradigmenwechsel der vergangenen Dekade. Mit ihrem Konzept geht es den Parteioberen um nicht mehr und nicht weniger, als darum, die verheerenden Folgen der rot-grünen Deregulierungspolitik der vergangenen Dekade für die Alterssicherung wieder einzufangen und der Gefahr steigender Altersarmut vorzubeugen. Da aber die weitere Senkung des Rentenniveaus auf 43 Prozent nicht zur Disposition gestellt wird, muss der Versuch scheitern…“ Info-Grafik Sozialpolitik vom 10. September 2012 von Johannes Steffen externer Link (Arbeitnehmerkammer Bremen) Siehe dazu:

  • Neues Rentenkonzept der SPD: Eine Laienspielschar spielt das Leyen-Spiel nach
    Weil die versammelten Agenda-Betreiber in der SPD-Spitze ihr vorausgegangenes sozialpolitisches Zerstörungswerk nicht als solches eingestehen können, halten sie an ihren Renten-Reformen wie Zecken fest – weder die Senkung des Rentenniveaus noch die Rente mit 67 werden in Frage gestellt oder wenigstens gestoppt. Deshalb bleibt nur Flickschusterei, um die erkennbare Katastrophe einzudämmen…“ Artikel von Wolfgang Lieb vom 10. September 2012 bei den Nachdenkseiten externer Link
  • IG Metall gibt Gabriels Rentenkonzept einen Korb
    Wie soll es mit der Rente weitergehen? Die Parteien ringen um einen Konsens, doch Vorschläge wie jener von SPD-Chef Sigmar Gabriel stoßen selbst intern auch Skepsis. Nun gibt es auch von Seiten der Gewerkschaften Zunder…“ Artikel in Handelsblatt online vom 11.09.2012 externer Link
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