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Die mazedonische Regierung erklärt den Krieg: Gegen Flüchtlinge. Gegen die ArbeiterInnen führt sie ihn schon lange

Investorenfreundlich ist diese mazedonische Regierung - also: Menschenfeindlich. Dräxlmaier profitiert davon - FrauenmalocheDie Regierung in Mazedonien hat den Ausnahmezustand erklärt: Der „verstärkte Druck“ auf die südliche Landesgrenze sowie eine verstärkte Zuwanderung von Flüchtlingen aus Griechenland machten dies erforderlich, hieß es aus dem Innenministerium in Skopje. Um die Krise zu bewältigen, müsse die Grenzregion besser kontrolliert werden, unter anderem durch den Einsatz des Militärs“ – so beginnt der Bericht „Flüchtlinge: Mazedonien erklärt den Ausnahmezustand“ am 20. August 2015 in Spiegel-Online externer Link, worin auch über erste Polizeiblockaden an der Grenze berichtet wird. Siehe dazu auch einen Beitrag über den Krieg, den diese Regierung bereits gegen die mazedonischen ArbeiterInnen führt:

  • „Workers’ Rights and Trade Unions in Macedonia“ von Marija Bashevska am 14. August 2015 bei LeftEast externer Link, worin eine soziale und politische Bilanz dieser selbst im reaktionären europäischen Maßstab ganz besonders reaktionären Regierung gezogen wird – etwa mit einer offiziellen Erwerbslosenquote von 28 Prozent oder der ungleichsten Vermögensverteilung Europas, und einer permanenten Politik des Abbaus von Gewerkschaftsrechten, was jene „Fremdlinge“, die diese Regierung mag, gut finden: Ausländische Investoren gibt es zuhauf.
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=85547
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