2. ver.di-Digitalisierungskonferenz: Arbeit 4.0 am 10. – 11. Juni 2015

2. ver.di-Digitalisierungskonferenz: Arbeit 4.0 am 10. - 11. Juni 201592 Pro­zent der Ar­beitsplät­ze in Me­di­en und Kul­tur, 82 Pro­zent in Ener­gie­un­ter­neh­men und 71 Pro­zent im Han­del sind schon „di­gi­tal aus­ge­stat­tet“. Die Ar­beit ver­än­dert sich tief­grei­fen­d. Wir spre­chen über Wür­de, Selbst­be­stim­mung, So­li­da­ri­tät und Gu­te Ar­beit in der di­gi­ta­len Ge­sell­schaft!“ Alle Infos zum Kongress auf der ver.di-Sonderseite externer Link. Siehe dazu:

  • Arbeitszeit kürzen
    Auf der ver.di-Konferenz zur Zukunft der Beschäftigung im digitalen Zeitalter stellen Politiker zwar die richtigen Fragen. Ihre Antworten bleiben allerdings unbefriedigend…“ Artikel von Thomas Wagner in junge Welt vom vom 16.06.2015 externer Link
    Aus dem Text: … International agierende IT-Konzerne wie Google verfolgen eine Strategie zur Polarisierung der Arbeit, erläuterte die Soziologin Sabine Pfeiffer am vergangenen Mittwoch auf der ver.di-Konferenz »Arbeit 4.0. – Würde, Selbstbestimmung, Solidarität und Gute Arbeit in der digitalen Gesellschaft« in Berlin. Solange es Menschen gibt, die bestimmte Arbeiten zu geringeren Kosten erledigen als Roboter, sei die Automatisierung in einigen Bereichen unter den Bedingungen kapitalistischer Konkurrenz nicht im betriebswirtschaftlichem Interesse. Das böse Wort »Kapitalismus« mied die Wissenschaftlerin allerdings ebenso wie die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles (SPD), der EU-Kommissar für digitale Wirtschaft und Gesellschaft, Günther Oettinger (CDU), sowie die weiteren Gäste der zweitägigen Veranstaltung. (…) Man muss den Veranstaltern der Tagung zugute halten, dass sie das Thema Arbeitszeitverkürzung endlich wieder auf die gewerkschaftliche Agenda zu setzen bereit sind. Im einzelnen kamen sinnvolle, praktische Vorschläge für die konkrete Beschäftigung in den Betrieben zur Sprache. Was der Tagung fehlte, war der Ausblick auf eine demokratische digitale Kommunikationsinfrastruktur…“
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=81996
nach oben