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Luft zum Atmen unter der Syriza-Regierung – wie lange noch?

Athen - vor der Rentnerdemo„Wir haben etwas Luft zum Atmen“ – so sagt es ein anarchistischer Lehrer in Athen, als er gefragt wird, wie er die Syriza-Regierung einschätzt. Es sind keine Fans der parlamentarischen Zertretung, die hier zu Wort kommen, sondern AktivistInnen unterschiedlicher linksradikaler Strömungen, die keineswegs zu jenen Menschen gehören, die sich jetzt alles Mögliche von Syriza erwarten. Dies ist aus der Einleitung der Broschüre „Whats next for Greece?“ des AK Malaboca (aus der BRD) die am 04. April 2015 beim roarmag dokumentiert externer Link ist (inklusive Link zum Download der Broschüre). Siehe dazu auch weitere aktuelle Einschätzungen und Erfahrungen zur Entwicklung in Griechenland:

  • „Greek workers resist the Troika“ von Costas Pittas in der Ausgabe April 2015 der Socialist Review externer Link – ein Artikel mit konkreten Schlaglichter der Auseinandersetzung jener, die keineswegs ständig Syriza kritisieren, wohl aber erwartet haben, dass die Grundversprechungen eingehalten werden, was nach dem Abkommen mit der Eurogroup – die ja nur die Frechheit dieser Bande weiter gestärkt hat, die wie jeder Erpresser jetzt immer mehr fordert – immer unwahrscheinlicher wird: Die Dockergewerkschaft hat bereits angekündigt, Streik zu organisieren, wenn die Privatisierung des Hafens von Piräus tatsächlich fortgesetzt werden sollte und die ÖD-Föderation ADEDY kritisiert dass das Wiedereinstellungsprogramm nicht realisiert werde
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=78138
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