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Solidarität gegen Attacken auf chinesische Labour-NGO

Die Solidaritätskampagne mit chinesischen Labour-NGOBasis-Initiativen unterschiedlichster Art, die aktiv sind für die Rechte der ArbeiterInnen gibt es in der VR China recht viele. Seit einiger Zeit aber häufen sich die gewalttätigen Übergriffe von Schlägern, die Büros verwüsten, Menschen schlagen und bedrohen – jetzt, am 26. Dezember geschah dies mit dem Panyu Migrant Workers Documentation Centre (PMWDC), das am 27. Dezember eine offizielle Protestnote publizierte mit der Aufforderung an die Polizei, endlich bei der aufklärung solcher Attacken aktiv zu werden. Binnen weniger Tage unterzeichneten mehr als 20 ArbeiterInnenorganisation und über 2.000 Personen diesen Aufruf. Der internationale Aufruf „Urgent Appeal: Stop Violent Assaults on Labour Organisations in China“ am 31. Dezember 2014 ist vom Hongkonger Gewerkschaftsbund HKCTU und dem Globalization Monitor externer Link und versucht diese Proteste durch die englische Übersetzung noch breiter zu machen, inklusive eines knappen Überblicks über die Attacken der letzten Zeit. LabourNet Germany hat diesen Aufruf bereits unterschrieben und ruft alle LeserInnen dazu auf, es ebenfalls zu tun. Siehe dazu neu:

  • Die Solidaritätskampagne mit chinesischen Labour-NGO findet ein starkes Echo – und geht weiter
    25 Organisationen und mehr als 3.000 Menschen haben den Solidaritätsaufruf mit chinesischen Basisinitiativen aus der Arbeitswelt bisher – zwischen 1. Und 15. Januar – unterzeichnet: In China. Seitdem die Gewerkschaftsföderation HKCTU und Globalisation Monitor die Kampagne international ausgeweitet haben, sind es bereits über 400 Organisationen, darunter viele Gewerkschaften, und mehr als 4.000 Einzelpersonen aus aller Welt, die den Aufurf unterzeichnet haben. Der Zwischenbericht zur Kampagne „Global petition campaign to demand a halt in repressing labour organizations“ am 17. Januar 2015 auf der Seite des HKCTU externer Link worin auch von Protestaktionen in Hongkong berichtet wird. Siehe dazu auch:
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=72730
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