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Tunesien

Die tunesischen Präsidentschaftswahlen und die Linke

Vor dem zweiten Wahlgang zur Präsidentenwahl in Tunesien gibt es auch innerhalb der „Front Populaire“ die einen guten Teil der Linken, auch aus den Gewerkschaften, zusammenbrachte intensive Debatten, wie man sich politisch verhalten solle – zur Wahl eines der beiden konservativen Kandidaten aufrufen oder versuchen, das eigene Profil zu stärken – so, wie es beispielsweise die UnterzeichnerInnen (darunter etwa die Gewerkschafterinnen von Latelec) des offenen Briefs Lettre ouverte de militant-e-s et sympathisant-e-s du Front populaire adressée aux autres militant-e-s du Front et à sa direction am 27. November 2014 bei Europe Solidaire externer Link dokumentiert. Siehe dazu auch

  • Tunesien: Jugend in der Misère von Thomas Pany am 18. Dezember 2014 bei telepolis externer Link , worin es unter anderem heisst „Viele der Jüngeren nach wie vor in einer Misere. Beinahe jeder Fünfte der zwischen 15- und 29-Jährigen ist „inactiv“ registriert, erwerbslos und auch nicht in einer Ausbildung. Die Arbeitslosenrate ist seit der „Revolution“ gestiegen. Lag sie 2007 bei der eben genannten Altersgruppe bei 25 Prozent, so wurde 2012 ein Wert von 35,2 Prozent angegeben. Insgesamt liegt sie derzeit in Tunesien bei 15,2 Prozent
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=72299
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