Tag des Flüchtlings 2014 / World Refugee Day 2014

Tag des Flüchtlings 2014 / World Refugee Day 2014Die UN-Vollversammlung hat den 20. Juni zum zentralen internationalen Gedenktag für Flüchtlinge ausgerufen. Dieser Tag wird in vielen Ländern von Aktivitäten und Aktionen begleitet, um auf die besondere Situation und die Not von 42,5 Millionen Flüchtlingen aufmerksam zu machen. Siehe dazu:

  • Weltflüchtlingstag UNO: Mehr als 50 Millionen Menschen auf der Flucht
    Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg sind mehr als 50 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. Ende 2013 gab es 51,2 Millionen Flüchtlinge, Asylsuchende und Binnenvertriebene, sechs Millionen mehr als im Jahr zuvor. Das geht aus dem Jahresbericht des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR hervor…“ Bericht mit weiterführenden Informationen vom 20.06.2014 bei heute.de externer Link
  • Weltflüchtlingstag: PRO ASYL fordert Rettungsprogramm und Solidarmechanismus für Bootsflüchtlinge
    Europa versagt angesichts der Flüchtlingskrisen an seinen Grenzen. PRO ASYL zieht zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni eine bedrückende Bilanz: Die EU-Staaten zeigen auch im vierten Jahr des syrischen Bürgerkriegs keine Bereitschaft, aktiv und gemeinsam Schutzsuchende aufzunehmen. Es existiert keine Solidarität bei der Rettung von Bootsflüchtlingen und bei der Aufnahme von Schutzsuchenden in der EU. Europa eröffnet keine legalen Wege für Schutzsuchende, um ihnen die lebensgefährlichen Bootspassagen zu ersparen. Im Zuge der italienischen Militäroperation „Mare Nostrum“ wurden allein in diesem Jahr knapp 60.000 Bootsflüchtlinge gerettet und nach Italien gebracht. Die fehlende europäische Solidarität wirft in Italien jedoch jeden Tag die Frage auf: Bis wann und in welchem Umfang soll die Seenotrettung beibehalten werden?…“ Presseerklärung vom 18.06.2014 externer Link
  • Heft zum Tag des Flüchtlings 2014 von und bei Pro Asyl externer Link
  • Weltflüchtlingstag – Sonderseite bei UNHCR (deutsch) externer Link
  • World Refugee Day 2014 – Sonderseite bei UNHCR (international) externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=60442
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