Aufruf vorm Spiegel zu verweilen!

Aufruf vorm Spiegel zu verweilen!FallmangerInnen, ArbeitsvermitterInnen – KollegInnen! Einige von Euch werde ich mit meinen Worten nicht erreichen, zumindest nicht ihre Herzen … (vielleicht aber doch ihren Verstand). Einigen ist recht vieles egal, einige legen es sich so zurecht, dass Andere schuld sind, die Kunden, die Gesetze, die Chefs, (…) Einigen ist es wichtig, ihre Ruhe zu haben, ein gutes Auskommen, Versorgung für die Kinder, evtl. sogar noch ein kleiner beruflicher Aufstieg. Das kann man verstehen. DOCH VIELEN IST ES NICHT EGAL. Ich kann Euch hier nur Schlagworte liefern – doch sie sind belegt (s.u.). Bei UNGÜNSTIGSTER Rechnung haben wir für JEDE (!) offene Stelle ZWEI verfügbare und topmotivierte ALG II – BezieherInnen. WARUM konzentrieren wir uns auf die Kontrolle und Sanktionierung von (angeblich) Unwilligen? Ein ExistenzMINIMUM kann man schon vom Begriff her nicht mehr kürzen. Auf keinen Fall aber um 60% oder 100%. Das ist verfassungswidrig und unmenschlich, in einem reichen Land wie unserem allemal…“ Aufruf von Burkhard Tomm-Bub vom 27.9.2013 externer Link . Siehe dazu

  • Stand der Aktion „JOBCENTER: Aufruf vorm Spiegel zu verweilen!“ – Bilanz nach einer Woche des Bestehens
    Am 27. September 2013 wurde dieser Aufruf von Burkhard Tomm-Bub, M.A., einem Ex-Fallmanager aus Ludwigshafen am Rhein erstmals veröffentlicht. Im Vorfeld hatte bereits der „Kritische Kommilitone“, Marcel Kallwass, seine Solidarität und Unterstützung erklärt. Dem folgten innerhalb weniger Tage Inge Hannemann, Ralph Boes, Prinz Chaos II und Konstantin Wecker, letzterer mit einer ausführlichen Würdigung auf facebook. Auch stoersender.tv (Stefan Hanitzsch, Dieter Hildebrandt, u.a.) kommentierte den zugehörigen Clip auf youtube anerkennend. Viele private Blogs und webseiten von Initiativen übernahmen oder verlinkten den Text…“ Zwischenbilanz vom 4. Oktober 2013 externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=46166
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