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Eine nicht enden wollende Geschichte von Repression

Innerhalb weniger Tage wurden von der Regierung des Bundestaates Haryana gleich zwei mal bewiesen, wie es sich mit der “grössten Demokratie der Welt” verhält: Sowohl eine Versammlung als auch eine normal angemeldete Demonstration der Suzuki-Betriebsgewerkschaft wurden verboten – bei letzterer nicht nur viele Festnahmen, sondern diese auch sofort an Bushaltestellen der Gegend, wo sie stattfinden sollte – Notstandsübung eben. Dies hat jetzt zu Protesten auch in der demokratischen Bewegung Indiens geführt: “Stop the Police Brutality Against Maruti Suzuki Workersexterner Link ist eine Presseerklärung vom 19. Mai 2013 die von der Association for Democratic Rights (AFDR), der People’s Union of Civil Rights (PUCR), der Peoples Union for Democratic Rights (PUDR) und des Gewerkschaftsbundes New Trade Union Initiative unterzeichnet ist (und noch in weiteren Materialien die Repression dokumentiert). Darin werden auch die grundlegenden Forderungen der Betriebsgewerkschaft MSWU unterstützt, wie die Freilassung der seit Juli 2012 in Haft befindlichen rund 150 Kollegen, die Wiedereinstellung der Entlassenen und die Übernahme der Leiharbeiter

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=35256
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