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Prozeßfarce um Putschvorwand erstmal gescheitert. Aber die Franco-Regierung hat auch Freunde – in Berlin…

Die Vorverhandlung gegen zwölf von 14 angeklagten Kleinbauern und Landlosen im Prozess um das Massaker von Curuguaty ist unlängst ausgesetzt worden. Anwalt Vicente Morales, der den Bauernführer Ruben Villalba vertritt, warf Staatsanwalt Jalil Rachid und Richter José Benitez Rechtsbeugung und Befangenheit vor. Das Massaker von Curuguaty, bei dem am 15. Juni 2012 elf Landlose und sechs Polizisten starben, war damals zum Vorwand genommen worden, um den demokratisch gewählten Präsidenten Paraguays, Fernando Lugo, am 22. Juni in einem parlamentarischen Staatsstreich zu stürzen” – so beginnt der Bericht “Vorverhandlung im Curuguaty-Massaker ausgesetztexterner Link von Irina Poprawa am 03. März 2013 bei amerika21.de. Siehe dazu auch:

  • Berlin hofiert De-facto-Regierung von Paraguayexterner Link von Florian Warweg am 25. Februar 2013 ebenfalls bei amerika21.de, ein Beitrag, der so beginnt “Paraguays Außenminister José Félix Fernández Estigarribia hat bei einer Pressekonferenz eine Auslandsreise nach Deutschland am 14. März angekündigt. Dabei handelt es sich um die erste offizielle Auslandsreise des Ministers. Bei der Pressekonferenz betonte er die Bedeutung des Besuches und seine Absicht, die bilateralen Beziehungen zu Deutschland zu vertiefen. Bestätigt  seien bisher Gespräche mit Außenminister Guido Westerwelle (FDP) sowie mit dem Präsidenten der Europäischen Kommission, José Manuel Durao Barroso, in Brüssel. In Berlin seien zudem Treffen mit Abgeordneten des deutschen Bundestages geplant.”
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=28558
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