Apple Stores: Arbeitsbedingungen schlechter als sonst im Einzelhandel

Bloody AppleApple lässt seine Mitarbeiter hart dafür arbeiten und Entbehrungen in Kauf nehmen, dass sie Teil der innovativen Computerfirma sein dürfen. Kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Betriebsrat erst im Aufbau begriffen, „betteln müssen, etwas trinken zu dürfen“ – das sind die Aussichten für jene, die in einem der Apple-Stores Fuß fassen wollen. Artikel auf gulli vom 12.11.2012 externer Link. Siehe auch:

  • Apple Hamburg spioniert seine Mitarbeiter aus
    Der Betriebsrat der Filiale am Jungfernstieg beklagt Kameraüberwachung, nicht genehmigte Seminare und ein fensterloses Büro. Apple schweigt zu den Vorwürfen. (…) Unter der Oberfläche aber rumort es in der Filiale, denn der notorisch verschwiegene US-Konzern tut sich schwer mit den deutschen Arbeitnehmerrechten. Gleich drei Verfahren vor dem Hamburger Arbeitsgericht hat der seit März amtierende Betriebsrat des Apple Stores angestrengt, um Standards durchzusetzen, die bei anderen Unternehmen im Einzelhandel gang und gäbe sind. Es geht um die Teilnahme an Seminaren, ein genügend großes Büro für den Betriebsrat und Auskunft über das Überwachungssystem im Geschäft. Außerdem wird über eine fairere Verteilung der Arbeitszeiten für die insgesamt 160 Beschäftigten verhandelt…“ Ausschnitt aus dem Hamburger Abendblatt vom 25.09.13. bei Watchspot externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=16795
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