[Buch „After Work – Radikale Ideen für eine Gesellschaft jenseits der Arbeit“] Arbeitsfreieres Leben selbstgemacht

Leben statt funktionieren… In der Woche an das Wochenende denken, in der Arbeitszeit dem Urlaub entgegen zu fiebern und irgendwann auf das Rentenalter zu warten – das missfällt immer mehr Menschen. Die heutigen Berufseinsteiger wollen nicht unbedingt Karriere machen. Doch alle dieser deutschlandweiten Studien der letzten Jahre wurden in einer Zeit großer wirtschaftlicher Sicherheit und materiellem Wachstum angefertigt. Wäre die Lust auf Karriere auch so gering, gäbe es eine wirtschaftliche Krise? Und führt ein „Job mit Sinn“ nicht zur gänzlichen Auflösung von Lohnarbeit, Privatleben und vielleicht gar Engagement? Tobi Rosswog geht mit seinem neuen Buch „After Work – Radikale Ideen für eine Gesellschaft jenseits der Arbeit“ einen Schritt weiter: Für ihn ist die Karrieremüdigkeit nicht an das Wirtschaftswachstum gebunden und „Jobs mit Sinn“ im derzeitiges Lohnarbeitssystem gibt es nicht. Er beschreibt, warum uns Arbeit krank und die Umwelt kaputt macht. Und nennt Lösungen von Jobsharing bis Kollektivarbeit…“ Beitrag von Marius Hasenheit vom November 2018 beim transform Magazin externer Link mit Auszügen aus dem Buch „AFTER WORK – Radikale Ideen für eine Gesellschaft jenseits der Arbeit: Sinnvoll tätig sein statt sinnlos schuften“ von Tobi Rosswog, oekom Verlag, Oktober 2018, 144 Seiten, 15 Euro

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