Gerettet! Eine Erzählung aus dem Exil

Emigrantenpass von Dora DickErzählt wird in diesem epischen Essay die dramatische Geschichte einer Flucht quer durch halb Europa, beginnend im Schicksalsjahr 1933. Dora Dick, eine junge Frau, von Beruf Schneiderin, aufgewachsen im jüdischen Proletariat des Berliner Ostens, ist von Anfang an Gegnerin des Nationalsozialismus und muss fliehen. Erzählt wird von Situationen der Verfolgung, von ihrem politischen Engagement, von ihren Überlebenskämpfen an verschiedenen Orten Europas, von ihrem Weg der leidenschaftlichen Selbstverwirklichung in Ländern der Demokratie. Nach Rückkehr ins zerstörte Berlin war Dora Dick als Modellschneiderin und Lehrausbilderin in einem renommierten Konfektionsbetrieb im Berliner Westen tätig. Sie engagierte sich als Gewerkschafterin in der Industriegewerkschaft Textil und Bekleidung des DGB und wurde schließlich Vorsitzende des Frauenausschusses der IG  Textil und Bekleidung von Berlin West.“ Epischer Essay von Antonín Dick vom Oktober 2017 , erzählt aus Anlass der bevorstehenden Gründung eines Museums für Exil in Berlin – wir bitten um Beachtung der Dokumente und Fotos am Ende des Dokumentes

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