Von Wegen: Das Auto. „Boykottiert VW bis alle Skandalkarten und ein Angebot für Entschädigungen sowie die Zahlung des Gesundheitsschadens auf dem Tisch sind!“

Von Wegen: Das Auto. "Boykottiert VW bis alle Skandalkarten und ein Angebot für Entschädigungen sowie die Zahlung des Gesundheitsschadens auf dem Tisch sind!"Der Berliner Politikwissenschaftler Peter Grottian hat angesichts der Null-Transparenz und dem Null-Entschädigungsangebot von VW im Abgas-Skandal einen befristeten VW-Boykott angeregt – bis alle Skandalkarten und ein Entschädigungsangebot auf dem Tisch liegen. Ein solcher spektakulärer Schritt der Verbraucherbewegung ist legitim und angemessen. Noch niemals ist ein Industrieskandal so schamlos ausgesessen worden. Es ist demnächst 15 Monate her, dass die Verantwortlichen des VW-Konzerns den Abgas-Skandal eingestanden und der Vorstandsvorsitzende Matthias Müller maximale Transparenz und Aufklärung versprach. Inzwischen hat sich der Skandal nicht nur auf den CO2-Bereich ausgeweitet, sondern mutmaßlich andere Automobilhersteller sind von den Abgasmanipulationen betroffen: Audi, Opel, Škoda, Porsche und auch Renault. Und als Zulieferer: Bosch…“ Infos und Begründung auf der Aktionsseite der Kampagne Boykottiert VW externer Link. Siehe dazu:

  • Kampagne „VW Boykott“ – bis alle Skandalkarten und eine ökologische und gesundheitliche Entschädigung auf dem Tisch sind!
    Presseerklärung vom 5.1.2017 externer Link zum Start der Kampagne
  • Gezielte Provokation: Boykottgruppe will mehr Druck bei der Aufarbeitung des VW-Dieselskandals aufbauen
    Von Wegen: Das Auto. "Boykottiert VW bis alle Skandalkarten und ein Angebot für Entschädigungen sowie die Zahlung des Gesundheitsschadens auf dem Tisch sind!"Der emeritierte Politikwissenschaftler und bundesweit bekannte Sozialaktivist Peter Grottian hat sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Mit einer Boykottkampagne gegen den Volkswagenkonzern und den Zulieferer Bosch soll erreicht werden, dass alle relevanten Informationen zum Dieselskandal veröffentlicht werden und auch die rund 2,4 Millionen deutschen Besitzer von mit »Schummel-Software« zur Manipulation von Abgaswerten ausgestatteten Pkw eine angemessene Entschädigung erhalten. Mit »Verschönerungsmaßnahmen« an Niederlassungen von VW und Bosch sowie einer ersten Protestversammlung von VW-Geschädigten am Freitag um 17 Uhr in der Berliner Urania wolle man die Kampagne bekannt machen, sagte Grottian am Donnerstag in Berlin. Für einen späteren Zeitpunkt ist die Enthüllung von »Denkmälern« für die Ex-VW-Spitzenmanager Martin Winterkorn und Ferdinand Piëch geplant. Vorläufiger Höhepunkt sollen Aktionen rund um die Volkswagen-Hauptversammlung am 10. Mai in Hannover werden. (…) Getragen wird die Initiative laut Grottian von rund 40 Unterstützern. Es habe auch Gespräche mit den etablierten Umwelt- und Verbraucherschutzverbänden sowie -institutionen gegeben, doch zu einer offiziellen Unterstützung sei keine Gruppe bereit gewesen…“ Artikel von Rainer Balcerowiak vom 06.01.2017 beim ND online externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=109543
nach oben