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Griechenland: Neue Sparmaßnahmen, neuer Angriff auf Arbeitnehmer*innen-Rechte

Troika: Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen kann. Und? Er hat abgelehnt. Cartoon vom Harm BengenWie Wassilis Aswestopoulos bei telepolis vom 13. Juli 2016 schreibt externer Link, „… begannen am Dienstag (12.7.16) die Verhandlungen der Regierung mit den Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden. Es geht um die nächsten Sparmaßnahmen, welche umfangreiche Aufweichungen der Arbeitnehmerrechte betreffen. Mit der Erleichterung von Massenentlassungen, der Ermöglichung von Aussperrungen und der Beschneidung des Arbeitsschutzes soll, so diktieren die Kreditgeber, der Aufschwung ins Land zurückkehren. Dass es dabei auch um von Seiten des IWF geforderte Gehaltskürzungen und eine Senkung des Mindestlohns geht, sickerte ebenfalls durch…“ Siehe dazu:

  • Griechenland vor neuen Troika Angriffen auf Arbeitnehmerrechte
    Griechische Arbeiter müssen  sich auf noch mehr Angriffe auf ihre fundamentalen Rechte vorbereiten: IWF/EZ/EZB „Troika“, auf Drängen des IWF, sind dabei eine neue Runde von Kürzungen von Mindestlöhnen und die weitere Schwächung von Arbeitnehmerrechten aufzuzwingen. Eine 21-seitige Direktive beinhaltet Maßnahmen zur Absenkung des Mindestlohns für Facharbeiter und Berufserfahrene, eine Anhebung  des Quorums für Streikabstimmungen, neue Vorschriften für (Aus-)Sperrungen, obwohl  Arbeitgeberorganisationen solche Maßnahmen nicht anstreben, Eingriff ins Inkasso von Gewerkschaftsbeiträgen und Änderung der Regeln für die Gewerkschaftsvertretung. Dies ist der Meldung Greece Braces for New Troika Onslaught on Workers’ Rights externer Link vom 20.07.2016 beim Internationalen Gewerkschaftsbund zu entnehmen

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=101081
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